Samstag, 2. Januar 2016

Strafbefehl gegen GNTM-Blondie Gina Lisa


Kein guter Jahresanfang für Gina Lisa Lohfink. Das IT-Girl, bekannt geworden durch Germanys Next Topmodel, ist mal wieder in einen Schmuddelskandal verwickelt. Bereits 2008 gab es ein Sexfilmchen mit der Blondine, doch der jetzt veröffentlichte Film aus dem Jahr 2012 zieht noch viel weitere Kreise.

Das Amtsgericht Tiergarten verurteilte das IT-Model jetzt zu 60 Tagessätze á 400 Euro, da sie die beiden Männer, mit denen sie im Video beim Sex zu sehen ist, fälschlicherweise der Vergewaltigung angezeigt haben soll.

In der Nacht vom 2. auf den 3. Juni 2012 soll Gina-Lisa Sex mit zwei Berlinern gehabt haben. In dem Video, das kurz danach im Internet auftauchte, soll die Blondine „Hör auf“ sagen. Knapp zwei Wochen nach dieser Nacht erstattete Lohfink Anzeige. Sie sei zum Geschlechtsverkehr gezwungen worden, ihr wurden angeblich K.O.-Tropfen verabreicht.

Doch das eingeleitete Ermittlungsverfahren soll jetzt anderes bewiesen haben. Der zuständige Richter ließ ein toxikologisches Gutachten erstellen, wertete Chat-Verläufe aus. Er sieht keinerlei Anzeichen einer Vergewaltigung oder Zwang zum Geschlechtsverkehr, die Anzeige von Gina-Lisa somit eine Falschverdächtigung.

Für die hat jetzt Gina Lisa die Rechnung in der Höhe von 24.000 Euro präsentiert bekommen, ihr anwalt will aber Einspruch einlegen.

Foto (c): Screenshot/Youtube