Donnerstag, 1. Mai 2014

130.000 Euro um wie Barbies Puppenfreund "Ken" auszusehen


Es ist bezeichnend für die heutige Zeit, in der bewusst die Oberfläche verstärkt wird, damit die Menschen nicht bemerken dass die ganzen Skandale nur die Spitze des Eisberges sind. Wieso wir die Geschichte des Rodrigo Alves aufgreifen ist leicht erklärt: Wir wollen das Selbstbewusstsein junger Leute stärken, dazu zu stehen wie sie sind und wie sie aussehen.

Ihr alle seid wunderbar, ihr habt es nicht nötig der Natur nach zu helfen! Diese Trends sind wider-natürlich und werden bewusst über die Mainstream-Medien so gesteuert, damit ihr mit euch selbst beschäftigt seid und um somit Unruhe gegen das herrschende System zu verhindern.

Gerade in einer eher oberflächlichen Branche wie der Modelbranche kann man den Hebel ansetzen. Gerade hier kann man das Bewusstsein schaffen, dass jemand auch gut aussieht, wenn er ein paar Kilo mehr hat. Das wahre Schönheit von innen kommt.

Auch viele der erfolgreichsten Models sind nicht die klassischen Schönheiten. Aber sie haben Ausstrahlung, ein unverwechselbares Äußeres, eine innere Schönheit die sie zu etwas Besonderem macht. Rodrigo Alves hat das nicht, er investierte 130.000 Euro darin auszusehen wie Barbies Puppenfreund Ken.

Im Endeffekt wird er wohl ein zutiefst unglücklicher Mensch sein, ein getriebener, der immer mehr und mehr Geld investieren wird und mit seinem Äußeren nie ganz zufrieden sein wird. Unterstützt in seinem falschen Weltbild wird er dabei auch von Mainstream-Medien, die darüber berichten als wäre es das Normalste auf Erden. IST ES ABER NICHT und das gehört, obwohl es eigentlich so offensichtlich ist - auch offen aus bzw. angesprochen.

Ihr seid perfekt so wie ihr seid, arbeitet lieber an euren inneren Werten, lernt aus euren "Fehlern" und macht "Fehler" zu wunderbaren Lernschritten und Weiterentwicklungen.

Übrigens: Ungefährlich sind diese Operationen natürlich genauso wenig! In Brasilien unterzog sich auch Alves einer Behandlung, in der ein spezielles Gel in Brust, Schultern und Bizeps injiziert wurde, bei der kurz nach dem Eingriff eine Infektion mit potenziell tödlichen Bakterien diagnostiziert wurde. Er hat die folgende Not-Operation zwar überlebt, aber noch heute Probleme mit seinem Arm. Ist es das wert? Ich finde nicht!

Fotocopyright: Instagram/Rodrigo Alves